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Wahnsinn in der Nachspielzeit

21.05.2024 10:40 Herren

@Stephan Friedrichs

Aurich liegt im Derby gegen Großefehn mit 1:2 zurück und trifft in den letzten Minuten des Spiels dreimal.

SpVg-Wahnsinn in der Nachspielzeit: Während die Auricher Spieler und der Trainerstab wild über den Rasen tanzen und die Freude über ihren Erfolg in den schon dunklen Himmel herausschreien, schaut der Gegner aus Großefehn konsterniert zu und kann nicht glauben, was ihm soeben widerfahren ist. Eine Minute vor Spielende sah der SV Großefehn im Derby bei der Sportvereinigung Aurich bei einer 2:1-Führung noch wie der sichere Sieger aus. Fünf Minuten später, nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Jasper Pohlmann, stand es 4:2 für Aurich. SpVg-Trainer Claudio Casto fasste sich an den Kopf. „Das ist der absolute Wahnsinn. Diese Mannschaft gibt sich nie geschlagen, das war der Klassenverbleib.“

SVG-Trainer Bi Le Tran hatte nach dem 2:2-Ausgleich noch seine Trinkflasche über die Tartanbahn des Ellernfeld-Stadions geschmissen. Da ahnte er noch nicht, dass es noch schlimmer kommen würde. Doch Le Tran hatte eine einfache Erklärung für den Zusammenbruch in den letzten Minuten. „Es waren einfach zu viele Spiele, man merkt gerade den Verschleiß nach den vielen Spielen“, sagte Großefehns Trainer und richtete die Spieler wieder auf.

In der ersten Halbzeit hatten die Gäste das Geschehen über weite Strecken im Griff. Allerdings hätte Aurich schon nach zwei Minuten führen müssen. Dirk Frerichs war auf und davon und schob den Ball knapp am Fehntjer Tor vorbei. Nach dem frühen Schreck bekamen die Fehntjer die Partie in den Griff und trafen. Alexander Geis steckte durch auf Tom Böhling, der überlegt aus elf Metern SpVg-Torhüter Marlon Kuhlmann überwand.

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