SpVg Aurich - SV Werder Bremen 6:1 (3:0)

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Die Heimelf kam vor rund 380 Zuschauern nur langsam auf Betriebstemperatur. Verhaltenes Spiel auf beiden Seiten. Keine Fehler machen und kein Risiko eingehen, lautete die Devise. Strafraumaktionen gab es in der Anfangsviertelstunde kaum. Dazu merkte später SpVg-Trainer Stefan Wilts an: „Es hat einige Zeit gedauert, bis wir ins Spiel gefunden haben.“

Und so fiel der Führungstreffer wie aus heiterem Himmel. Er traf die Bremerinnen wie ein Donnerschlag, eben noch zuvor von AC/DC besungen. Ein blitzartiger Angriff der Auricherinnen über Teresa Frizberg. Sie steckte den Ball ins Zentrum durch auf Lynn Kupetz, die nicht lange fackelte. 1:0 für Aurich.

Ein Signal zum Aufbruch. Kaum war der Jubel im Stadion verklungen, da legte Frida Hansen auf der rechten Seite einen Sololauf an der Linie hin. Sie setzte eine scharfe Flanke in Richtung Bremer Strafraum ab. Abnehmerin war Lucy Minne, die aus der Distanz erfolgreich zum 2:0 abschloss. Wenige Minuten später landete ein weiterer Fernschuss der Auricherinnen im Netz von Werder. Nele Hartstein hatte zum 3:0 nach 24 Minuten getroffen. Eine frühe Vorentscheidung? Das sah SpVg-Trainer anders..

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