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Der Traum vom Finale ist geplatzt

20.05.2024 11:45 Frauen/ Mädchen

@Aylin Rewohl

Weshalb die U17-Juniorinnen der SpVg Aurich eine frühe Führung bei Borussia Mönchengladbach aus der Hand gaben. Viele Auricher Fans vor Ort

 

Die U17-Juniorinnen der SpVg Aurich haben den Finaleinzug um die Deutsche Meisterschaft verpasst. Die Mannschaft von Trainer Stefan Wilts kam am Sonnabend im zweiten Halbfinale bei Borussia Mönchengladbach vor knapp 550 Zuschauern nicht über ein 1:1 hinaus. Leider zu wenig nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen Mönchengladbach mit dem Gegentor in der Nachspielzeit im ersten Halbfinale.

SpVg geht in Führung

 

Dabei legten die Ostfriesinnen im Rückspiel einen vielversprechenden Start hin. Sie hatten den Schock nach der unglücklichen Niederlage gut verdaut. Gespräche und Spaziergänge hatten gewirkt. „Wir sind bereit fürs Rückspiel“, lautete das Motto der Auricherinnen. Die SpVg ging am frühen Sonnabendnachmittag mental gestärkt auf den Rasen des Fohlenplatzes im Borussen-Park.

Auf Konter aus

 

Die Ostfriesinnen warteten auf den einen oder anderen Konter. Und gleich der erste schnelle Angriff nach einem Ballverlust der Gladbacherinnen sollte die Wende bringen. Janne Buck flitzte mit der Kugel am Fuß an der rechten Außenlinie bis zur Grundlinie runter und passte quer in den Strafraum. Dort lauerte Lucy Minne, erkämpfte sich den Ball und beförderte ihn ins gegnerische Netz. Aurich führte früh, der Rückstand aus dem Hinspiel war aufgeholt, alles war wieder auf Anfang gestellt. Die angespannten Mienen bei den SpVg-Verantwortlichen auf der Trainerbank entspannten sich.

 

Der erste Schritt in Richtung Finaleinzug war gemacht. Fortan entwickelte sich ein offenerer Schlagabtausch mit einigen Aktionen vor den jeweiligen Strafräumen. Die Auricherinnen erspielten sich den einen oder anderen Eckball, die aber folgenlos blieben. Wenn die Gastgeberinnen auf das Tor von Paula Blum schossen, war die Torfrau zur Stelle. So auch in der Nachspielzeit zur ersten Hälfte, als sie einen Schuss aus kurzer Entfernung von Fiona Igentshorst entschärfte. Eine mutige Parade, mit der sie die Pausen-Führung der SpVg absicherte. Die mitgereisten SpVg-Fans, es mögen wohl so 80 bis 100 gewesen sein, spendierten ihrer Mannschaft lautstarken Applaus zum Gang in die Kabine. Es winkte eine spanende zweite Hälfte.

Schock nach Wiederanpfiff

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