Die B-Juniorinnen der SpVg Aurich treten in der U17-Mädchen-Niedersachsenliga und Jungen-Bezirksliga der U15 an. Ein Highlight ist die Teilnahme am DFB-Pokal, in dem nun eine interessante Begegnung

An dem einen Tag heißen die Gegenspieler Sophia, Hannah oder Paula – am nächsten Tag schon wieder Julius, Noah oder Paul. Die U17-Fußballerinnen der SpVg Aurich bewegen sich nach der Abschaffung der B-Juniorinnen-Bundesliga im Sommer seit Anfang August in zwei Fußballwelten, spielen in der Niedersachsenliga der B-Juniorinnen und der Bezirksliga der C-Jugend. „Bisher ist es ganz gut angelaufen, wir sind zufrieden“, sagt Trainer Stefan Wilts.

Der Deutsche Fußball-Bund hat die Nachwuchsförderung auf höchster Ebene reformiert, bei den ältesten Mädchen die Bundesliga mit drei Staffeln, Halbfinals und einem Endspiel um die Deutsche Meisterschaft abgeschafft. Der Verband mit Sitz in Frankfurt am Main will kürzere Wege für die Teams und möchte zudem, dass die talentierten Mädchen sich auch gegen Jungs messen. Für Aurich endete im Sommer damit eine traumhafte Reise, die einmal ins Finale und zweimal ins Halbfinale führte. „Es hat sich nichts daran geändert, dass wir weiterhin gerne in der Bundesliga gespielt hätten. Ich kenne auch keinen Kollegen und keine Kollegin, die das nicht so sieht“, sagt Stefan Wilts. „Aber wir haben uns natürlich auf das neue Modell eingelassen.“

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