20. Auflage des Turniers mit 248 Mannschaften Aurich.

Die Organisatoren des Aurich-Cup feiern einen runden Geburtstag. Das Hallenfußballturnier wird zum 20. Mal von der SpVg Aurich veranstaltet. Sieben Tage lang spielen 248 Teilnehmer von der G-Jugend bis zu den Herren in der Sparkassen-Arena um den Einzug in das Endspiel der jeweiligen Altersklasse. Am 03.12.2012 stellten die Macher den Ablauf und den Turniermodus im Vereinslokal „Hattrick“ vor und vollzogen die Gruppenauslosungen. „Im Vorjahr wurde an fünf Tagen gespielt. In diesem Jahr sind es sieben“, berichtete Helmut Bents, Vorsitzender der SpVg Aurich. Er bezeichnete das Turnier als das größte seiner Art in Nordwestdeutschland. In diesem Jahr wird vom 27. bis zum 30. Dezember in der Sparkassen-Arena gespielt. Danach folgen noch drei Spieltage, vom 2. bis zum 4. Januar 2013. Am letzten Tag erfolgen die Finalspiele. Weil die Organisatoren mehr Hallenzeiten als im Vorjahr zur Verfügung hatten, wurde das Hallenspektakel verlängert. Zum zweiten Mal findet ein Turnier für Betriebsmannschaften statt. Nach Ansicht von Jörg Daro begannen die Vorbereitungen bereits im September. Während des Turniers sind rund 85 Helfer im Einsatz. Der Aufwand lohnt sich. Daro meinte: „Der Aurich-Cup ist eine Institution und sorgt besonders bei den Kindern und Jugendlichen in der Halle für ein Gänsehautfeeling.“ Bei der Auslosung von den Herren bis zur C-Jugend wurden Töpfe gebildet, die ungefähr gleich starke Mannschaften beinhalteten. Dazu sagte Stefan Wilts, der 2. Vorsitzende der SpVg: „Wir wollten sicherstellen, dass die starken Mannschaften nicht gleich zu Beginn des Turniers aufeinandertreffen.“ Er verzeichnete insgesamt 279 Anmeldungen. Davon wurden 248 berücksichtigt. Das sei ein neuer Teilnehmerrekord, unterstrich Wilts die große Resonanz seitens der Vereine. Das größte Mannschaftskontingent stellt die SpVg. Danach folgen Moordorf und Weene. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 3,50 Euro und für Jugendliche 2,50 Euro. Im Eintritt ist ein Verzehrgutschein von 50 Cent enthalten. Darüber hinaus werden Dauerkarten ausgeben. Die Versorgung mit Essen und Getränken liegt beim Hallenbetreiber Marema.