Fast 4000 Spieler und Spielerinnen sind vom 22. Dezember bis 5. Januar im Einsatz. Am Abend vor Weihnachten könnte die Sparkassen-Arena ausverkauft sein. Das hat mehrere Gründe.

Aurich - 388 Mannschaften, 710 Spiele, 1600 Medaillen, 1750 Tombola-Preise und fast 4000 Spieler sowie Spielerinnen – auch der 31. Aurich-Cup wird wieder ein Turnier der Superlative. Gastgeber SpVg Aurich wirbt deshalb auch schon seit einigen Jahren mit dem Slogan „größtes Fußball-Hallenturnier Deutschlands“ zu sein. „Wir haben noch von keinem größeren Turnier gehört“, sagt SpVg-Geschäftsführer Stefan Wilts. Das ist bei diesen Zahlen auch kaum vorstellbar. Ab diesem Sonntag, 22. Dezember, wird die Sparkassen-Arena bis einschließlich zum Sonntag, 5. Januar, wieder zur Fußball-Arena mit Kunstrasen und Rundum-Bande.

Dort, wo ansonsten die OHV-Handballer Spektakel bieten und Stars aus der Comedy- und Musikszene auftreten, werden nun vor allem viele Nachwuchsfußballer zu den Hauptdarstellern. „Bei uns eröffnen meist die G-Junioren den Aurich-Cup. So ist es auch dieses Mal“, sagt Stefan Wilts. Den Startschuss geben am Sonntag um 9.30 Uhr die Vier- bis Sechsjährigen des SV Wittmund und FSV Jever. Zwölf Bambini-Teams sind parallel am Start – mit Mama, Papa, Oma und Opa dürfte es ziemlich laut und voll werden in der Arena, die traditionell bei den Abendspielen der Männer und Frauen am besten gefüllt ist.

Prestige am Montagabend

Rappelvoll werden dürfte es schon am zweiten Turniertag am Montag, 23. Dezember. Dann ist im Männer-Wettbewerb mit der Gruppe IV nach 20 Uhr eine der attraktivsten am Start – sportlich als auch von der Rivalität. Mit dem wiedererstarkten Gastgeber SpVg Aurich, Titelverteidiger TuS Middels und den beiden weiteren Spitzenteams SV Großefehn (2.) und SV Wallinghausen kämpfen vier Bezirksligisten um zwei Achtelfinaltickets.

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