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Aurich-Cup: Fußball-Marathon dauert 106 Stunden

22.12.2013 16:16

Vor nahezu vollen Rängen gewann der SV Großefehn (rechts) in der Sparkassen-Arena im vergangenen Jahr das Männerfinale gegen den Gastgeber Sportvereinigung Aurich mit 4:1. Archivbild: Doden

Am Montag beginnt der 21. Aurich-Cup. 282 Teams nehmen teil, das ist ein neuer Teilnehmerrekord. Den Anfang der achttägigen Veranstaltung in der Sparkassen-Arena machen die B-Jugendlichen. Die Organisatoren der gastgebenden Sportvereinigung hoffen auf knapp 10 000 Zuschauer. Aurich - Von wegen Winterpause. Wenn am Montagmorgen um 9.30 Uhr in der Sparkassen-Arena der erste Anpfiff der 21. Auflage des Aurich-Cups ertönt, beginnt ein wahrer Fußball-Marathon. So werden an acht Tagen insgesamt 282 Mannschaften um die verschiedenen Hallentitel kämpfen. Nie zuvor waren so viele Vereine am Start. „Es wollten 313 Teams mitspielen, leider mussten wir daher einigen absagen“, sagt Helmut Bents, Klubchef der gastgebenden Sportvereinigung Aurich. SpVG-Geschäftsführer Stefan Wilts, der das 14-köpfige Organisationsteam gemeinsam mit Jörg Daro anführt, hat ausgerechnet, dass die kleinen und großen Kicker bis zum Finaltag am 2. Januar in 551 Partien alles in allem 106 Stunden lang auf Torejagd gehen werden. Bevor die B-Juniorenfußballer das Turnier am Montag eröffnen, steht für den Veranstalter zunächst noch eine Nachtschicht an. „Wir treffen uns am Sonntagabend um 22 Uhr, um alles vorzubereiten. Früher ist das nicht möglich, weil zuvor noch eine Veranstaltung in der Sparkassen-Arena ist“, sagt Helmut Bents. Auch in diesem Jahr sind beim Aurich-Cup wieder sämtliche Altersklassen am Start. Von den G-Junioren bis zu den Alten Herren – von den E-Mädchen bis zu den Frauen. Die größte Gruppe bilden die D-Junioren, wo insgesamt 48 Mannschaften dabei sind. Höhepunkt des Hallenturniers ist sicher der Wettbewerb der Männerteams. Hier dürfte der Landesligist BSV Kickers Emden als Favorit ins Rennen gehen. Doch auch die Bezirksligisten Grün-Weiß Firrel, SG Egels-Popens, Gastgeber SpvG Aurich und vor allem der SV Großefehn wollen im Kampf um den Titel ein gewichtiges Wort mitreden. So war der SVG in den vergangenen beiden Jahren nicht zu schlagen und holte jeweils Platz eins. Anfang 2013 besiegten die Fehntjer die Mannschaft des Gastgebers mit 4:1. Mehr zu diesem Thema lesen Sie am Sonnabend, 21. Dezember, in der Ostfriesen-Zeitung.

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