3:3 nach 3:0 – 1.Herren verschenken Sieg gegen Pewsum
09.09.2024 09:51 Herren
Wie die Rot-Weißen in der Fußball-Bezirksliga gegen Pewsum einen klaren Vorsprung noch aus der Hand geben. Eigentor und eine Rote Karte als Schlussakkord.
Für einen unterhaltsamen Fußballnachmittag sorgten im Verfolgerduell der Bezirksliga die SpVg Aurich und der TuS Pewsum. Rund 250 Zuschauer sahen im Ellernfeldstadion ein spektakuläres 3:3.
Zwischenzeitlich hatten die Auricher schon 3:0 in Führung gelegen, ehe die Gäste sich in der Schlussphase mit ihren Treffern noch einen Punkt sicherten. Schlusspunkt war ein sehenswertes Eigentor der Auricher.
Katastrophale Schlussphase
Ein enttäuschter SpVg-Trainer Claudio Casto bezeichnete den Schlussakkord seiner Mannschaft als katastrophal, während sein Gegenüber, TuS-Trainer Jonas Petersen, nach dem Schlusspfiff festhielt: „Wir haben den Glauben nie verloren.“ Dabei hatte er zuvor mehre Aktionen seiner Elf gesehen, die Zweifel an den spielerischen Fähigkeiten einiger Pewsumer aufkommen ließen. Wie in der 19. Minute, als Jannis Langheim frei im Auricher Strafraum zum Zuge kam und den Ball verstolperte. Ebenso in der 36. Minute. Da setzte der Auricher Nico Möhle geschickt Moustapha Camara in Szene, der unbedrängt zum Schuss kam. TuS-Torwart Joachim Groenewold wetzte den Patzer seiner Vorderleute mit einer gekonnten Aktion aus.
Ein weiterer Schnitzer an der Mittellinie eines Pewsumers leitete den Führungstreffer der Auricher ein. Blitzartig wurde der Ball über die linke Außenbahn gebracht und Möhle drückte ab. Torwart Groenewold wehrte den ersten Schussversuch noch ab, beim zweiten Anlauf sah er den Ball an sich vorbeisauen zum 1:0 für die SpVg. Kurz vor dem Pausenpfiff kreierten die Auricher einen schönen Angriff. Der flinke Camara war auf der linken Außenbahn nicht zu bremsen. Sein Querpass in den Pewsumer Strafraum landete bei Möhle, der den Ball lässig zum 2:0 einschob. Erneut hatte die Pewsumer Abwehr keinen Zugriff auf den präzisen und schnellen Angriff gehabt. Pausenpfiff. Zufriedene Mienen bei den Gastgebern, nachdenkliche Gesichter bei den Pewsumern.
Aurich nahe am Dreier
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