SpVg kämpfte tapfer in Unterzahl. Großefehn jubelte aber nach Elfmeter-Drama in der Nachspielzeit.

Aurich – Das Bezirksligaderby zwischen SpVg Aurich und SV Großefehn bot den rund 200 Zuschauern auf dem Auricher Ellernfeld einen Mix aus Toren, dramatischen und unterhaltsamen Momenten. Den Schlussakkord setzten die Fehntjer mit dem Siegtreffer zum 3:2 in der Nachspielzeit.

Spitzenreiter Großefehn war mit der Empfehlung von sechs Siegen in sechs Punktspielen angereist. Diese Serie drohte im zweiten Durchgang bei der SpVg zu enden.

In der ersten Hälfte waren die Rollen verteilt. Aurich zog sich in die eigene Hälfte zurück und stellte der Fehntjer Offensive einen stabilen Abwehrwall entgegen. Für Gefahr sorgten auf beiden Seiten einige Freistöße, die aber folgenlos blieben. Der Fehntjer Janek Freudenberg hatte die erste Großchance in der 20. Minute auf dem Fuß, als er mit einem Schuss an Torwart Rico Heyen scheiterte. Das war die erste von drei Möglichkeiten der Fehntjer. Lennard Martens (27.) zielte knapp am Auricher Tor vorbei. Bei Freudenbergs Schuss (31.) verhinderte noch ein Auricher Abwehrbein den Führungstreffer der Gäste.

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